Huminsäure im Gartenteich
Huminsäure als ein unverzichtbarer Bestandteil in der Teichpflege
Huminsäuren ist in der Aqua-Kultur seit Jahrzehnten gut dokumentiert. Huminsäure zeigt in unseren Gartenteichen einen bemerkenswerten positiven Effekt, die das Wohlergehen und die Gesundheit unserer Fische unterstützt und die Wasserqualität mitunter gleichzeitig verbessern kann.
Die Huminsäure ist eine natürliche organische Säure, die aus der Zersetzung pflanzlicher und tierischer Substanzen in Böden und Gewässern entsteht. Sie spielt eine entscheidende Rolle in natürlichen Ökosystemen, bindet Schadstoffe, stabilisiert das Wasser und sorgt für das Wachstum von Pflanzen. In unserer Teichpflege unterstützt die Huminsäure das Immunsystem unserer Fische, sorgt für die Förderung von Wachstum der Wasserpflanzen und schützt die Tiere vor schlechten Bakterien, Pilzen und Parasiten.
Durch die Anwendung von Huminsäure kannst du einen sogenannten Schwarzwassereffekt erzeugen, auch in Aquarien sehr beliebt bei den, Diskushaltern. Das Wasser bekommt unter dem Einsatz eine leicht bräunliche Färbung, diese Färbung ist nicht nur sehr ansehnlich, wie wir finden, sondern hat auch seinen Nutzen. Es hilft, das Wachstum von Einzellern, Algen, Pilzen und Parasiten zu hemmen, dies reduziert den Infektionsdruck im Teich und stärkt das Immunsystem deiner Teichbewohner.
Was auch ein weiterer Vorteil der Huminsäure ist und für den Einsatz spricht, es hat die Fähigkeit, Schadstoffe im Wasser zu binden, und zwar handelt es sich hauptsächlich um Schwermetalle wie Blei, Quecksilber, Kupfer, Eisen und toxische Rückstände. Durch die Bindung dieser Stoffe verbessert es die Filterleistung und sorgt für stabileres Wasser in deinem Teich.
Die empfindliche Wirkung der Schleimhaut deiner Fische ist besonders wichtig, gerade auch in stressigen Momenten. Huminsäure wirkt leicht gerbend, was Mikroorganismen und Parasiten nicht so gerne mögen. Dank ihrer antientzündlichen Wirkung kann die Huminsäure dafür sorgen, dass kleine Wunden oder bakterielle Infektionen schneller heilen und so die Regeneration schneller vorangetrieben wird.
Anwendung von KOI-HUMIN Konzentrat im Gartenteich
Dosierung und Häufigkeit
200 ml auf 10.000 Liter Teichwasser – das ist die gängige Basisdosierung. Bei Problemen wie Parasitenbefall kann die Dosis auch verdoppelt werden. Empfohlen werden 4–5 Anwendungszyklen pro Jahr über jeweils 3 Tage (z. B. Tag 1, 3 und 5).
Akute Behandlung
Bei akuten Infektionen: 5–10 ml auf 100 Liter Wasser mit starker Belüftung für etwa eine Stunde.
Hinweise zur Anwendung
UV-C- und Ozonanlagen sollten deaktiviert werden. Da die Huminsäure lichtempfindlich ist, kann direkte Sonneneinstrahlung die Wirkung abschwächen – ggf. nachdosieren.
Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Was ist Huminsäure und wie wirkt sie im Koiteich?
Huminsäure bindet Schadstoffe, stärkt das Immunsystem der Koi und verbessert die Wasserqualität nachhaltig.
Wie oft sollte KOI-HUMIN Konzentrat angewendet werden?
Etwa 4–5 Kurzanwendungen im Jahr, je 3 Tage lang (z. B. Tag 1, 3 und 5).
Kann man Huminsäure überdosieren?
Bei normaler Anwendung kaum. Bei akuten Problemen sindgezielte,e höhere Dosen möglich – mit Bedacht.
Muss man UV-C-Anlagen ausschalten?
Ja. UV-C und Ozon zerstören die Wirksubstanz der Huminsäure und sollten während der Behandlung ausgeschaltet werden.
Wie schnell zeigt sich die Wirkung?
Oft schon innerhalb weniger Tage, vor allem bei Wasserfarbe, Klarheit und Fischverhalten.