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Aktivkohle im Teichfilter: Segen oder Fluch?

Aktivkohle im Teichfilter – ein Thema, das viele Teichbesitzer beschäftigt. Mit ihrer hohen adsorptiven Oberfläche bindet sie effektiv Schadstoffe und kann die Wasserqualität deutlich verbessern.

Aber ist sie wirklich nur ein Segen oder steckt auch ein Risiko dahinter? In diesem Artikel erfährst du, was Aktivkohle ist, wie sie funktioniert, welche Vorteile und Risiken sie mit sich bringt und wie du sie richtig im Teichfilter einsetzt.

I. Aktivkohle im Teichfilter: Segen oder Fluch?

Aktivkohle im Teichfilter: Segen oder Fluch? Diese Frage beschäftigt viele Teichbesitzer. Aktivkohle ist ein viel diskutiertes Filtermedium, das aufgrund seiner adsorbierenden Eigenschaften eine wichtige Rolle spielt. Aber was genau ist Aktivkohle und wie funktioniert sie?

Aktivkohle wird durch die Aktivierung von Kohle hergestellt, wodurch die innere Oberfläche stark vergrößert wird. Die poröse Struktur bietet eine große Oberfläche, auf der schädliche Stoffe adsorbiert werden können. So lassen sich Chemikalien, Medikamentenrückstände oder Giftstoffe effektiv entfernen.

Richtig angewandt ist Aktivkohle ein Segen für den Teich. Falsch genutzt, kann sie aber auch Probleme verursachen – z. B. wenn gesättigte Kohle Schadstoffe wieder abgibt oder die biologische Filterung stört.

1. Was ist Aktivkohle und wie funktioniert sie?

Aktivkohle, auch „activated carbon“, wird durch einen speziellen Prozess hergestellt. Dabei entstehen winzige Poren und Hohlräume, die eine riesige Oberfläche schaffen. Schadstoffe bleiben an dieser Oberfläche haften – ein Prozess, den man Adsorption nennt.

In der Teichfiltration bedeutet das: Schadstoffe wie Chemikalien oder Medikamentenreste werden gebunden, das Wasser wird klarer und gesünder für die Fische.

2. Vorteile von Aktivkohle im Teichfilter

  • Filtert Giftstoffe, Chemikalien und Medikamentenrückstände
  • Verbessert Klarheit und Qualität des Wassers
  • Reduziert unangenehme Gerüche
  • Schafft gesunde Bedingungen für Fische und Pflanzen
  • Trägt zur Sauerstoffversorgung bei, indem organische Belastungen reduziert werden

3. Wie setzt man Aktivkohle richtig ein?

  • In speziellen Filterbeuteln oder Kartuschen platzieren für optimale Durchströmung
  • Regelmäßig kontrollieren und austauschen (Kohle verliert mit der Zeit ihre Wirkung)
  • Faustregel: ca. 1 kg Aktivkohle pro 1.000 Liter Wasser
  • Dosierung an Wasserwerte (pH, Belastung) anpassen

4. Risiken bei falscher Anwendung

  • Überdosierung: Auch nützliche Nährstoffe werden entfernt
  • Gesättigte Kohle: Gibt gebundene Schadstoffe wieder ab
  • Falsche Platzierung: Ungleichmäßige Durchströmung = schlechte Filterleistung
  • Fehlende Wartung: Kohle verliert Wirkung, Gefahr für die Fische

5. Fazit

Aktivkohle im Teichfilter bringt Chancen und Herausforderungen. Richtig angewandt ist sie ein wertvolles Hilfsmittel, um Wasserqualität und Fischgesundheit zu verbessern. Wichtig sind jedoch die richtige Dosierung, regelmäßige Erneuerung und eine saubere Filterführung. So bleibt Aktivkohle ein echter Segen für deinen Teich.

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